Information checkedInformation unaudited Information geprüft Information ungeprüft Reisetipps aus erster Hand
Das Redaktionsteam der «LLB Voices» teilt mit euch seine Lieblingsreiseziele und schönsten Reiseerlebnisse. Stöbert in unseren Geheimtipps und lasst euch passend zur kommenden Ferienzeit inspirieren. Ob Schweiz, Südeuropa oder sogar Kanada – wir wünschen euch tolle Sommerferien, ganz egal, wohin es euch verschlägt.
Curzútt / Ponte Tibetano Carasc
Warum: Tessiner Flair, sportliche Betätigung, eine gute Prise Kultur, Entschleunigung, kulinarischer Genuss, Aussicht.
Dein Startpunkt: Monte Carasso (222 m), westlich von Bellinzona.
Deine Aktivität: Nach Curzútt (600 m) hochlaufen oder Seilbahn nehmen; die romanische Kirche San Bernardo mit den Fresken (14./15. Jh.) besichtigen; über die 270 m lange tibetanische Hängebrücke laufen; Steinhäuser, Trockenmauern und einen alten Maultierweg entdecken; viele Pausen machen, Aussicht geniessen.
Dein leibliches Wohl: Rucksackpicknick, Gästehaus Restaurant Curzútt (regionaler Wein, Tessiner Preise).
Dein Zeitaufwand: Tagesausflug.
Deine Anreise: ÖV empfohlen, Parkplätz vor Ort sehr knapp.
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Die Algarve – Ein Paradies am Atlantik
Die Algarve im Süden Portugals bietet goldene Sandstrände und türkisfarbenes Wasser. In Sagres, dem westlichsten Punkt Europas, kannst du beeindruckende Sonnenuntergänge und eine frische Meeresbrise geniessen. Es gibt kristallklare Grotten, die fast surreal wirken, und versteckte Buchten, die zum Kajakfahren einladen. Die Höhle von Benagil, eingebettet in eine der beeindruckendsten Felsformationen der Region, zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Algarve und liegt an der Südküste.
Charmante Küstendörfer bieten die perfekte Kulisse, um frischen Fisch direkt vom Kutter zu probieren – die Cataplana, ein traditioneller Eintopf, ist ein Muss. Ein Ausflug ins Hinterland führt durch Orangenhaine und Olivenfelder und bietet malerische Aussichten.
Die Algarve ist ein perfekter Ort für Erholung und Abenteuer und wartet darauf, entdeckt zu werden – voller versteckter Schätze im südlichsten Teil Portugals.
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Galicien, Spanien
Meine Reiseempfehlung ist Galicien, eine Region im Nordwesten Spaniens, ein ideales Reiseziel für Surfer. Neben den super Wellen bietet die Region atemberaubende Landschaften und eine Vielzahl an unberührten Stränden mit glasklarem Wasser – auch wenn der Atlantik ohne Neopren nur kurz zu ertragen ist. Die historische Stadt und das Pilgerziel Santiago de Compostela liegt ebenfalls in Galicien. Insbesondere die atemberaubende Kathedrale und die charmante Altstadt, die zum UNESCO-Kulturerbe gehören, sind eine Empfehlung. Somit bietet Galicien die perfekte Mischung aus Natur und Kultur, die mich sehr begeistert haben. Mit der Nähe zum Meer und grünen Wiesen bietet die Region zudem eine kulinarische Vielfalt, die einen Trip in die Region abrundet.
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Taormina, Sizilien
Taormina, ein malerisches Juwel auf Sizilien, bietet eine perfekte Mischung aus antiker Geschichte und natürlicher Schönheit. Wunderschön über der ionischen Küste gelegen, hat man einen spektakulären Ausblick auf das Meer und den Ätna.
Zu meinen persönlichen Highlights zählen ein Besuch des antiken griechischen Theaters, eine Bootsfahrt zur Isola Bella sowie eine Quadtour am Ätna.
Kulinarisch kann die Insel auch mit vielen Highlights aufwarten. Meine Empfehlungen: zum Frühstück ein Granita mit Brioche, dann eine Pasta alla Norma, z. B. im Weingut Cottanera inkl. Verkostung der hauseigenen Weine, oder eine Pizza in Taorminas Altstadt in der Villa Zuccaro. Um das kulinarische Erlebnis abzurunden, bitte noch Platz lassen für die vielen typisch sizilianischen Dolci wie Cannoli, le minne di SantʼAgata, Torte di mandorle etc.
Wer einen Abendflug Richtung Heimat hat, kann sich die Zeit noch auf dem Markt in Catania vertreiben.
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El Cotillo, Fuerteventura
Wüste, Ruhe, Sandstrände und Wind. Das Paradies zum Abschalten auf Fuerteventura, abseits der All-inclusive-Bunker. Der kleine Fischerort bietet eine grosse Auswahl an Fischrestaurants (logisch) sowie eine Atmosphäre, die zum Entschleunigen einlädt. Dank der weiterhin existierenden Fischertradition gibt es täglich eine frische Lieferung Fisch, am Abend serviert in den lokalen Restaurants.
Die Strände sind gefüllt mit perlenweissem Sand, ohne jegliche lauten Beachclubs in der Nähe. Das Einzige, was man hört, sind die Sandkörner, die in den Seiten deines Buches knirschen. Also, Buch weg, Sonnenbrille auf und die unendliche Weitsicht geniessen!
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Graubünden: Patgific*
Willkommen im sagenhaften Kanton Graubünden, wo die Berge so majestätisch sind, dass selbst die Steinböcke neidisch werden! Wenn du genug vom Sand zwischen den Zehen hast und nach einem Sommerabenteuer jenseits der üblichen Touristenpfade suchst, bist du hier genau richtig.
Wie wäre es mit einem erfrischenden Sprung in den malerischen Crestasee bei Flims? Aber Vorsicht: Das Wasser ist so klar, dass du glauben könntest, du springst direkt in eine Flasche Mineralwasser. Oder ist dir mehr nach etwas Nervenkitzel? In Graubünden gibt es rund tausend Gipfel, die dein Herz höherschlagen lassen. Wie beispielsweise der Klettersteig Pinut bei Fidaz. Doch Achtung – er ist zwar ein faszinierendes Naturerlebnis, aber nichts für schwache Nerven.
So viel Abenteuer macht hungrig und durstig – aber keine Sorge. Auch kulinarisch hat Graubünden viel zu bieten. Besuche die alte Alphütte in Brigels und lausche Julian Cathomas, wie er von den einstigen Traditionen erzählt. Begleitet werden seine Geschichten von einfachen Menüs, die er kocht wie anno dazumal: über dem Holzfeuer.
Also pack deine Wanderschuhe, deine Sonnencreme und deine beste Laune ein und tauche ein in den Sommerzauber von Graubünden.
* Das romanische Wort «Patgific» steht für Entschleunigen und die Kunst des Geniessens.
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Bretagne, Frankreich
Vivent les vacances! Gen Westen ziehen, dem Sonnenuntergang entgegen, ist doch ein befreiendes Gefühl. Wo kann man das schöner als im Finistère, dem Ende der Welt. Mythen, Druiden, Dolmen und Menhire, so weit das Auge reicht. Krimifans folgen den Spuren von Kommissar George Dupin und entdecken so in den entlegensten Ecken Kleinode der Bretagne. Ob ein Rudel Wildschweine grad um die Ecke biegt, verfolgt von Obelix, der einen kleinen Hunger verspürt? Kulinarisch bietet das Land zwischen dem Ärmelkanal und dem Atlantik Herrliches. Fans von Austern und Krustentieren aller Art sowie von Galettes und Crêpes – idealerweise in Begleitung eines Cidre – kommen auf ihre Rechnung. Gemüse wie Artischocken gedeihen im milden Klima vorzüglich.
Und wie reist man am besten an? Flughäfen und Zuglinien sind Mangelware, Kenner setzen auf ihr eigenes Auto und sind so ungebunden. Wer sich vor Pauschalreisen graut und gerne Land und Leute auf eigene Faust kennenlernt, wird hier glücklich. Von den Eindrücken eines Sonnenuntergangs an einer Klippe im Finistère zehrt man noch lange. Nichts ausser dem Blick ins Meer, der Sonne entgegen – am Ende der Welt.
Vancouver, Kanada
Innerhalb von circa zwölf Stunden ab Zürich oder Wien kannst du den Atlantik sowie das nordamerikanische Festland überqueren und an der Pazifikküste aussteigen. Vancouver ist eine moderne Stadt, deren Skyline von gläsernen, hellblauen Wolkenkratzern dominiert wird, mitten in weitläufiger Natur. Für Sightseeing kannst du ca. drei bis vier Tage einplanen, um neben dem Stadtzentrum auch die Uferpromenade zwischen Canada Place und Bayshore West Marina, den Stanley Park, den Strand English Bay, den belebten Wochenmarkt Granville Island sowie die schicken Viertel Coal Harbour und Yaletown mit ihrer typischen Architektur anzuschauen. Ausserhalb der Stadt lohnen sich Ausflüge nach Vancouver Island, Whale-Watching-Bootstouren, Rundflüge mit dem Wasserflugzeug und ein Roadtrip in den bekannten Wintersportort Whistler.
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