Information checkedInformation unaudited Information geprüft Information ungeprüft Strahlende Gewinner beim Swiss Arbeitgeber Award
Interview mit Urs Müller und Thomas Kornexl
Ihr habt am 18. Januar in Zürich den Swiss Arbeitgeber Award (SAA) für die LLB in Empfang genommen. Wie war der Moment, als bekannt gegeben wurde, dass die LLB in der Kategorie 1000+ Mitarbeitende gewonnen hat?
Thomas Kornexl: Es war für mich ein überraschender, aber zugleich schöner Moment, als unser Firmenname auf der Leinwand erschienen ist! Zumal ich bei den zwei anderen namhaften Unternehmen der Top 3 nicht damit gerechnet habe!
Du hast gewusst, dass die LLB unter den Top 3 ist, aber erst beim Event erfahren, dass wir gewonnen haben. Das ist ja wie bei den Oscar-Verleihungen. Hast du dafür zwei Reden vorbereitet: eine als Sieger und eine für Platz 2 oder 3?
Urs Müller: Nein, das habe ich auf mich zukommen lassen. Es war auch nicht die Erwartung, eine Rede zu halten, sondern ganz spontan auf Fragen der Moderatorin zu antworten.
Welche Bedeutung hat der SAA für die LLB?
Urs Müller: Er ist ganz klar mehr als nur eine Bestätigung. Zu wissen, dass unsere Mitarbeitenden insgesamt sehr zufrieden sind und ein hohes Commitment zeigen, ist natürlich sehr schön und gibt viel Motivation. Und wenn wir dabei in unserer Kategorie auch noch am besten abschneiden, ist das im wahrsten Sinne hervorragend. Diese Glanzleistung wird intern und auch extern wahrgenommen.
Arbeitgeber-Auszeichnungen gibt es mittlerweile viele. Warum ist der SAA so bedeutsam für die LLB?
Thomas Kornexl: Aus meiner Sicht bietet der Swiss Arbeitgeber Award einen guten nationalen Vergleich mit unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen. Da die Mitarbeiterbefragung die Basis für diesen Award ist, bekommen wir wichtiges Feedback der Mitarbeitenden und die Möglichkeit, unsere Resultate mit jenen der letzten Jahre zu vergleichen.
Wo und wie setzen wir den Award jetzt ein?
Thomas Kornexl: Den Award werden wir gerne sowohl intern als auch extern in unserer Employer-Branding-Kommunikation einsetzen. Die Auszeichnung soll uns aber auch immer daran erinnern, an welchen Themen wir noch arbeiten müssen!
Aus deiner Erfahrung: Ist ein Award wie der SAA wirklich ein wichtiger Grund, warum sich jemand für die LLB als Arbeitgeber entscheidet?
Thomas Kornexl: Ich denke, es ist für die Bewerberinnen und Bewerber ein gutes Mosaiksteinchen in der Entscheidungskette, warum man sich für die LLB entscheiden sollte. Es gibt den Kandidaten, die die LLB noch nicht kennen, ein gutes Gefühl, zu einer sehr guten Arbeitgeberin zu wechseln.
Konstruktive Kritik ist wichtig und bringt ein Unternehmen voran.
Urs Müller, Leiter Privat- und Firmenkunden
Was waren die Kriterien, aufgrund derer die LLB letztendlich verdient den SAA gewonnen hat?
Thomas Kornexl: Ich habe bei anderen Firmen schon ähnliche Umfragen durchführen dürfen – was mich bei der LLB besonders überzeugt hat, ist neben der hohen Rücklaufquote die vorbildhafte Beschäftigung mit den Ergebnissen durch das Topmanagement.
Die Gruppenleitung und das gesamte Topmanagement arbeiten intensiv an Verbesserungsmassnahmen. Auch die Workshops der Gruppenleitung mit Mitarbeitenden waren für mich bisher einmalig und zeigen, wie wichtig die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung für das Führungsgremium sind!
Unser Erfolg beim SAA hängt ja eng mit der hervorragenden Bewertung zusammen, die die Mitarbeitenden der LLB in der Mitarbeiterbefragung gegeben haben. Gleichzeitig gibt es auch kritische Stimmen seitens der Mitarbeitenden zur LLB als Arbeitgeber. Passt das zusammen?
Urs Müller: Ja, absolut. Kein Mensch und auch keine Unternehmung ist perfekt. Es gibt immer auch kritische Stimmen. Das ist auch gut so. Konstruktive Kritik ist wichtig und bringt ein Unternehmen voran.
In fünf Workshops hat sich die Gruppenleitung mit über siebzig Mitarbeitenden getroffen, um Verbesserungen zu diskutieren, die in der Mitarbeiterbefragung thematisiert wurden. Wie ist der Stand bei diesen Folgemassnahmen?
Urs Müller: Im Nachgang zu diesen Workshops hat die Gruppenleitung die Ergebnisse daraus konsolidiert und sie dann mit dem gesamten Senior Management besprochen. Aktuell erarbeiten verschiedene Teams Lösungsvorschläge für die drei Fokusthemen, bei denen wir uns verbessern möchten. Geplant ist, dass wir ab Ende des ersten Quartals dazu informieren.